Die
Spargelzeit hat begonnen
Der Schwetzinger Meisterschuss gibt sich die Ehre
März 2004
Spargel – da fällt dem Genießer
und Feinschmecker selbstverständlich Schwetzingen ein.
Einmal mehr hat unsere berühmte deutsche Spargelstadt
bei diesem Edelgemüse die Nase vorn.
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Schützende
Folien machen es möglich. Der erste Spargel 2004
ist da! |
Armin
Rohr, Inhaber des ältesten Schwetzinger Spargelversands
Jakob Rohr & Sohn in der Mannheimer Strasse 56, lässt
das fast Unmögliche zur Wirklichkeit werden. Bereits
seit Anfang März ist er in der Lage, den ersten frischgestochenen
Spargel aus heimischem Anbau anzubieten. Zur Zeit lugen
die begehrten weißen Spitzen der Sorte „Schwetzinger
Meisterschuss“ nur zögerlich aus dem Erdreich
der aufgeworfenen Spargeldämme. Jedoch der Spargel
kommt unaufhaltsam aus dem Dunkel und strebt dem Licht,
oder besser gesagt dem erwartungsvollen Gaumen des Gourmets
entgegen.
„Das
kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen, das ist doch
ein verfrühter April-Scherz,“ staunt der Laie
ungläubig, und der Fachmann Rohr schmunzelt: „Die
Skepsis ist für Außenstehende angebracht, denn
unter normalen Witterungsbedingungen sprießt der erste
Freilandspargel erst Anfang April freiwillig aus dem Boden.“
Armin
Rohr freut sich über den Erntevorsprung von vier bis
sechs Wochen gegenüber dem Freilandspargel. Das Rezept
lautet: Man muss der über Winter im Boden ruhenden
Spargelpflanze nur etwas auf die Sprünge helfen. Die
natürlichen Ingredienzien wie warmes Wasser im Erdreich
und ein fein ausgeklügeltes Foliensystem mit zusätzlich
überdeckendem Vlies zum Speichern und Bündeln
der wenigen Sonnenstrahlen, wirken wie Wachstumsbeschleuniger
und das alles ohne Chemie.
Dass
dieser Mehraufwand beim Spargelanbau verständlicherweise
seinen Preis hat, versteht sich von selbst. Für die
erste Güteklasse muss der leidenschaftliche Feinschmecker
für diesen Luxusgenuss tiefer als beim Freilandspargel
in die Tasche greifen, wenn er dieser knackfrischen und
zarten Versuchung erliegen will.
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Armin
und Ursula Rohr in ihrem Hofverkaufsladen
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Trotz
des Preises ist bei Ursula und Armin Rohr momentan die Nachfrage
größer als das Angebot. Hauptabnehmer sind Mannheimer
und Heidelberger Großhändler. Bei der ortsansässigen
Gastronomie wie das Hotel „Adler Post“ und die
Gaststätte „Frankeneck“ ist der Spargel
aus heimischem Anbau bereits der Renner. Auch das „Kaffeehaus
am Schlossplatz“ und der „Landhof“ in
Oftersheim werden in den nächsten Tagen ihre Speisekarte
mit dem „Schwetzinger Meisterschuss“ bereichern.
Für
Werner Höfer vom Hotel „Adler Post“ ist
es selbstverständlich, den allerersten heimischen Spargel
auf seiner Speisekarte anzubieten und sogenannte „Wiederholungsesser“
wurden bereits erneut in seinem Hause begrüßt.
Folglich mundet die neue Ernte 2004 hervorragend und im
Vergleich zum spanischen oder französischen Spargel
hat der deutsche Spargel verständlicherweise viele
Geschmacksvorteile: Zum einen besticht die absolute Frische
– frühmorgens gestochener Spargel landet am Abend
bereits auf dem Teller – und die Sortierregeln des
deutschen Spargels unterliegen strengeren Qualitätsnormen
und Kontrollen gegenüber denen im Ausland. Den Feinschmecker
überzeugt letztendlich die Frische und Spitzenqualität
und das verführt ihn zum wiederholten Spargelessen.
Auch den im letzten Jahr durch seine Frau Ursula wiedereröffneten
Spargelkleinverkauf ab Hof wird ab sofort dem Endverbraucher
erneut zur Verfügung stehen. Mit neuen Ideen und bekannt
preisgünstigen Angeboten bei mehreren Sorten der Güteklasse
II wird der Straßenverkauf direkt neben dem Penny-Markt
täglich außer Sonn- und Feiertags geöffnet
sein.
„Der
Spargel mundet hervorragend ist knackfrisch, butterzart
und keinesfalls bitter, einfach ein seit acht Monaten vermisster
kulinarischer Hochgenuss“, so das Urteil der Geschäftsfrau
und ebenso unter dem Aspekt der Hausfrau denkenden Ursula
Rohr.
Auch der deutschlandweite Spargelversand per UPS-Paketdienst
läuft bereits auf Hochtouren. Von Feinschmeckerzeitschriften
ausgezeichnete Nobelrestaurants wie Jörg Müller
auf Sylt oder das Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe
des ehemaligen Koch des Jahres Lothar Eiermann bereichern
ihre Feinschmeckermenus mit Spargel aus dem Hause Rohr.
Auch Meisterkoch Manfred Schwarz, bei dem der ehemalige
Bundeskanzler Helmut Kohl gerne genüsslich anbiss,
wird in der nächsten Zeit in seinem Gourmet-Treff in
der Heidelberger Print Media Academy in seinem Sieben-Gang-Menue
als Höhepunkt eine exklusive Spargelvariation anbieten.
Hierzu kommen nur Spitzenqualität der Güteklasse
I zum Zuge und derzeit verlassen täglich circa 100
Kilogramm das Schwetzinger Spargelversandhaus.
Bereits
heute liegen Vorbestellungen prominenter Abnehmer wie zum
Beispiel für Peter Scholl-Latour oder für das
Schwedische Königshaus vor. Auch Olav Gutting, Mitglied
des Bundestags aus dem Spargelwahlkreis Schwetzingen-Bruchsal
beabsichtigt wie im letzten Jahr die CDU-Parteivorsitzenden
Angela Merkel mit einer Kostprobe des Schwetzinger Edelgemüse
zu versorgen.
„Pfiffige
Ideen und das Erkennen und folgerichtige Umsetzen neuen
Trends unter Erzeugung höchster Qualität zu bezahlbaren
Preisen“, das ist die Philosophie von Ursula und Armin
Rohr. Der stets aktualisierte Internet-Auftritt unter www.spargelversand.de
ist ein Füllhorn von Informationen und Dienstleistungen
rund um dem Spargel. Modernstes Equipment und ausgeklügelte
Organisationsabläufe sind die Grundvoraussetzungen
für einen erfolgreichen Absatz im hartumkämpften
Spargelversandgeschäft.
Für
den Verlauf der späteren Spargelsaison sieht die Prognose
speziell beim Freilandspargel zur Zeit noch düster
aus. Die Freilandsaison 2004 hätte, so Armin Rohr,
eine der frühesten in der Geschichte werden können.
Im Januar und in der ersten Februarhälfte herrschten
in unserer Region anormal hohe Temperaturen. Doch Ende Februar
kühlte es zu sehr ab, bis hin zu den gefürchteten
Nachtfrösten, so dass die eigentliche Freilandspargelernte
bedeutend später einsetzen wird als im letzten Jahr.
Erster
deutscher Spargel und frischgefallener Schnee, diese Kombination
ist für Ursula Rohr ein Novum in ihrer Spargellaufbahn.
Da mit dem ersten Freilandspargel erst Ende April gerechnet
wird, ist es umso erfreulicher für die Kunden, dass
der Qualitätsspargel im Moment absolut witterungsunabhängig
sprießt. Ursula und Armin Rohr geben jedoch der Hoffnung
Ausdruck, der steigenden Nachfrage speziell im Hinblick
auf Ostern auf alle Fälle gerecht zu werden, um hierdurch
für ihr Klientel auf der sicheren „Spargel-Seite“
zu sein.
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