Jakob Rohr & Sohn
Inh.: Armin Rohr
Mannheimer Strasse 56
68723 Schwetzingen
Jakob Rohr & Sohn
Schwetzinger
SPARGELVERSAND
Spargel aus heimischem Anbau
Tel: +49 (0)6202 4710
Fax: +49 (0)6202 29877

www.spargelversand.de
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Die Spargelzeit hat begonnen
Der Schwetzinger Meisterschuss gibt sich die Ehre

März 2004

Spargel – da fällt dem Genießer und Feinschmecker selbstverständlich Schwetzingen ein. Einmal mehr hat unsere berühmte deutsche Spargelstadt bei diesem Edelgemüse die Nase vorn.

Schützende Folien machen es möglich. Der erste Spargel 2004 ist da
Schützende Folien machen es möglich. Der erste Spargel 2004 ist da!

Armin Rohr, Inhaber des ältesten Schwetzinger Spargelversands Jakob Rohr & Sohn in der Mannheimer Strasse 56, lässt das fast Unmögliche zur Wirklichkeit werden. Bereits seit Anfang März ist er in der Lage, den ersten frischgestochenen Spargel aus heimischem Anbau anzubieten. Zur Zeit lugen die begehrten weißen Spitzen der Sorte „Schwetzinger Meisterschuss“ nur zögerlich aus dem Erdreich der aufgeworfenen Spargeldämme. Jedoch der Spargel kommt unaufhaltsam aus dem Dunkel und strebt dem Licht, oder besser gesagt dem erwartungsvollen Gaumen des Gourmets entgegen.

„Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen, das ist doch ein verfrühter April-Scherz,“ staunt der Laie ungläubig, und der Fachmann Rohr schmunzelt: „Die Skepsis ist für Außenstehende angebracht, denn unter normalen Witterungsbedingungen sprießt der erste Freilandspargel erst Anfang April freiwillig aus dem Boden.“

Armin Rohr freut sich über den Erntevorsprung von vier bis sechs Wochen gegenüber dem Freilandspargel. Das Rezept lautet: Man muss der über Winter im Boden ruhenden Spargelpflanze nur etwas auf die Sprünge helfen. Die natürlichen Ingredienzien wie warmes Wasser im Erdreich und ein fein ausgeklügeltes Foliensystem mit zusätzlich überdeckendem Vlies zum Speichern und Bündeln der wenigen Sonnenstrahlen, wirken wie Wachstumsbeschleuniger und das alles ohne Chemie.

Dass dieser Mehraufwand beim Spargelanbau verständlicherweise seinen Preis hat, versteht sich von selbst. Für die erste Güteklasse muss der leidenschaftliche Feinschmecker für diesen Luxusgenuss tiefer als beim Freilandspargel in die Tasche greifen, wenn er dieser knackfrischen und zarten Versuchung erliegen will.

Armin und Ursula Rohr in ihrem Hofverkaufsladen

Armin und Ursula Rohr in ihrem Hofverkaufsladen

Trotz des Preises ist bei Ursula und Armin Rohr momentan die Nachfrage größer als das Angebot. Hauptabnehmer sind Mannheimer und Heidelberger Großhändler. Bei der ortsansässigen Gastronomie wie das Hotel „Adler Post“ und die Gaststätte „Frankeneck“ ist der Spargel aus heimischem Anbau bereits der Renner. Auch das „Kaffeehaus am Schlossplatz“ und der „Landhof“ in Oftersheim werden in den nächsten Tagen ihre Speisekarte mit dem „Schwetzinger Meisterschuss“ bereichern.

Für Werner Höfer vom Hotel „Adler Post“ ist es selbstverständlich, den allerersten heimischen Spargel auf seiner Speisekarte anzubieten und sogenannte „Wiederholungsesser“ wurden bereits erneut in seinem Hause begrüßt. Folglich mundet die neue Ernte 2004 hervorragend und im Vergleich zum spanischen oder französischen Spargel hat der deutsche Spargel verständlicherweise viele Geschmacksvorteile: Zum einen besticht die absolute Frische – frühmorgens gestochener Spargel landet am Abend bereits auf dem Teller – und die Sortierregeln des deutschen Spargels unterliegen strengeren Qualitätsnormen und Kontrollen gegenüber denen im Ausland. Den Feinschmecker überzeugt letztendlich die Frische und Spitzenqualität und das verführt ihn zum wiederholten Spargelessen.

Auch den im letzten Jahr durch seine Frau Ursula wiedereröffneten Spargelkleinverkauf ab Hof wird ab sofort dem Endverbraucher erneut zur Verfügung stehen. Mit neuen Ideen und bekannt preisgünstigen Angeboten bei mehreren Sorten der Güteklasse II wird der Straßenverkauf direkt neben dem Penny-Markt täglich außer Sonn- und Feiertags geöffnet sein.

„Der Spargel mundet hervorragend ist knackfrisch, butterzart und keinesfalls bitter, einfach ein seit acht Monaten vermisster kulinarischer Hochgenuss“, so das Urteil der Geschäftsfrau und ebenso unter dem Aspekt der Hausfrau denkenden Ursula Rohr.

Auch der deutschlandweite Spargelversand per UPS-Paketdienst läuft bereits auf Hochtouren. Von Feinschmeckerzeitschriften ausgezeichnete Nobelrestaurants wie Jörg Müller auf Sylt oder das Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe des ehemaligen Koch des Jahres Lothar Eiermann bereichern ihre Feinschmeckermenus mit Spargel aus dem Hause Rohr. Auch Meisterkoch Manfred Schwarz, bei dem der ehemalige Bundeskanzler Helmut Kohl gerne genüsslich anbiss, wird in der nächsten Zeit in seinem Gourmet-Treff in der Heidelberger Print Media Academy in seinem Sieben-Gang-Menue als Höhepunkt eine exklusive Spargelvariation anbieten. Hierzu kommen nur Spitzenqualität der Güteklasse I zum Zuge und derzeit verlassen täglich circa 100 Kilogramm das Schwetzinger Spargelversandhaus.

Bereits heute liegen Vorbestellungen prominenter Abnehmer wie zum Beispiel für Peter Scholl-Latour oder für das Schwedische Königshaus vor. Auch Olav Gutting, Mitglied des Bundestags aus dem Spargelwahlkreis Schwetzingen-Bruchsal beabsichtigt wie im letzten Jahr die CDU-Parteivorsitzenden Angela Merkel mit einer Kostprobe des Schwetzinger Edelgemüse zu versorgen.

„Pfiffige Ideen und das Erkennen und folgerichtige Umsetzen neuen Trends unter Erzeugung höchster Qualität zu bezahlbaren Preisen“, das ist die Philosophie von Ursula und Armin Rohr. Der stets aktualisierte Internet-Auftritt unter www.spargelversand.de ist ein Füllhorn von Informationen und Dienstleistungen rund um dem Spargel. Modernstes Equipment und ausgeklügelte Organisationsabläufe sind die Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Absatz im hartumkämpften Spargelversandgeschäft.

Für den Verlauf der späteren Spargelsaison sieht die Prognose speziell beim Freilandspargel zur Zeit noch düster aus. Die Freilandsaison 2004 hätte, so Armin Rohr, eine der frühesten in der Geschichte werden können. Im Januar und in der ersten Februarhälfte herrschten in unserer Region anormal hohe Temperaturen. Doch Ende Februar kühlte es zu sehr ab, bis hin zu den gefürchteten Nachtfrösten, so dass die eigentliche Freilandspargelernte bedeutend später einsetzen wird als im letzten Jahr.

Erster deutscher Spargel und frischgefallener Schnee, diese Kombination ist für Ursula Rohr ein Novum in ihrer Spargellaufbahn. Da mit dem ersten Freilandspargel erst Ende April gerechnet wird, ist es umso erfreulicher für die Kunden, dass der Qualitätsspargel im Moment absolut witterungsunabhängig sprießt. Ursula und Armin Rohr geben jedoch der Hoffnung Ausdruck, der steigenden Nachfrage speziell im Hinblick auf Ostern auf alle Fälle gerecht zu werden, um hierdurch für ihr Klientel auf der sicheren „Spargel-Seite“ zu sein.

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