Hier
kommt der Frühling: Der erste Spargel ist da!
März 2006
|
Ursula
und Armin Rohr präsentieren stolz den ersten
Spargel aus heimischem Anbau |
Die
Tage werden länger, die Sonne lässt sich wieder
öfter blicken, die Vögel zwitschern und die ersten
Blumen schauen bereits aus der Erde. Wenn die Natur aus
dem Winterschlaf erwacht und unsere Lebensgeister weckt,
besteht kein Zweifel: Der Frühling ist endlich da und
mit seinem witterungsbedingtem und kalendarischem Beginn
einher freut sich Lukullus, der Gott des Genusses, über
den ersten deutschen Spargel aus heimischem Anbau.
„Königliches
Gemüse“ „Frühlingsluft in Stangen“,
„essbares Elfenbein“ – so vielfältig
die Vergleiche, so groß ist auch die Faszination,
die der Spargel immer wieder auf viele Feinschmecker ausübt.
Den
frühen Start in die neue Spargelsaison ermöglicht
bereits traditionell Spargelgroßhändler Armin
Rohr, ansässig in der Mannheimer Strasse 56 und Inhaber
der ältesten Spargelversands in Schwetzingen. In Kooperation
mit innovativen Erzeugern bringt er jedes Jahr das Kunststück
fertig, die Natur mit ihren eigenen zur Verfügung stehenden
Mitteln zu überlisten. Sein Gespür, getreu dem
Motto „Hoch lebe der Spargel“, macht Appetit,
lässt die Feinschmecker in der Region mit der Zunge
schnalzen und bringt Schwetzingen als die heimliche Spargelhauptstadt
Deutschlands frühzeitig mit dem „Schwetzinger
Meisterschuss“ bzw. „Lukullus“ in die
Schlagzeilen.
Als
„Treffpunkt für Freunde und Liebhaber des Spargelgenusses“
empfehlen sich Rohr’sche Gastronomiekunden in Schwetzingen
wie das Hotel-Restaurant „Adler Post“, das überregional
bekannte Szenelokal „Kaffeehaus am Schlossplatz“
sowie der Gasthaus „Landhof“ in Oftersheim.
„Dass
hierbei nur ausgesuchte Top-Qualität den Gaumen umschmeichelt
und nur allerfeinste, frischeste und delikateste Spargelkreationen
aufgetischt werden, versteht sich von selbst“, betonen
Werner Höfer (Adler-Post) und Gerd Uhrig (Landhof)
unisono nicht ohne Stolz. Und für Kaffeehaus-Chef Harald
Zimmermann ist es wichtig, nach der langen Wintersaison
mit dem ersten zur Verfügung stehenden deutschen Edelgemüse
seine aktuelle Speisekarte zu bereichern.
|
Das
ausgeklügelte Foliensystem ist Garant für
die vorzeitige Spargelernte |
Verständlicherweise
schüttelt der Laie den Kopf und fragt sich zu Recht,
wie es möglich ist, bei Nachttemperaturen um den Gefrierpunkt,
in unserer Region frischen Spargel zu ernten. „Kein
Problem“ liefert Armin Rohr die Erklärung und
schmunzelt dabei. „Alles funktioniert sinnbildlich
gesprochen wie auf Knopfdruck“. In der Tat, die Spargeldämme
werden vor den Wetterkapriolen geschützt, in dem sie
von oben wohlbehütet mit einem ausgeklügelten
Foliensystem überdacht werden und von unten die Spargelwurzeln
mit einer Tropfbewässerung mittels angewärmten
Wassers mit der notwendigen Feuchtigkeit versorgt und dadurch
zum Wachstum gebracht werden. Die Sonnenstrahlen bringen
in Kombination mit den Folientunnels die gebündelte
Wärme in die Dämme, die notwendig ist, um die
beim Spargelwuchs erforderliche Bodentemperatur von elf
Grad Celsius herzustellen. „Diese Wachstumsbeschleunigung
geht absolut ohne Chemie über die Bühne“,
worauf Armin Rohr besonderen Wert legt. Mit dieser natürlichen
Wachstumsvorverlegung gibt es einen Erntevorsprung von ungefähr
vier Wochen gegenüber dem „Oben-ohne-Freilandspargel“.
Ein
solcher Materialeinsatz hat natürlich seinen Preis.
Die hohen Energiekosten bei der Herstellung sind der Grund
für die gestiegenen Folienpreise und als weiteren Kostenfaktor
führt Rohr den zusätzlichen finanziellen Aufwand
bei polnischen Saisonarbeitskräften bzw. die Vorgaben
der Bundesregierung bei der „Erntehelferregelung“
seit diesem Jahr auf. Diese erhöhten Betriebskosten
verlangen ihren Tribut, der sich logischerweise im Preis
für den Endverbraucher niederschlägt. Der freie
Markt und der Konsument wird mit seinem Kaufverhalten zeigen,
ob er bereit ist, diesen hohen Anfangspreis zu berappen.
Der
erste Spargel aus der Region besticht vor allem im Vergleich
zu seinem ausländischen Pendant durch kurze Transportwege
und hat somit keine Qualitätseinbußen.
„Frische
ist Trumpf – frühmorgens gestochener Spargel
landet abends bereits auf dem Tisch. Das ist Qualität,
die man schmeckt. Das knackfrische Edelgemüse zergeht
butterzart auf der Zunge und ist einer der beliebtesten
Schlankmacher“, so Ursula Rohr, die für den Straßenverkauf
ab Hof zuständig ist. Weiterhin zeichnet sie sich auch
für den inzwischen weltweiten Spargelversand zuständig,
der es der Nobelgastronomie oder privaten Spargelliebhabern
ermöglicht, innerhalb von 24 Stunden in den lukullischen
Hochgenuss zu kommen.
Von
dieser ausgefallenen Logistik profitiert vor allem die mehrfach
ausgezeichnete Edelgastronom und Sternekoch Jörg Müller
auf der Promi-Insel Sylt. Küchenmeister und Hoteldirektor
Lothar Eiermann vom Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe,
ebenfalls mit Feinschmeckersternen prämiert kredenzt
im Rahmen seines 7-Gang-Gourmet-Menü den Spargel als
kulinarischen Höhepunkts
Die
Kundenliste des Spargelversands Rohr liest sich wie eine
Teilausgabe von „Who is Who“. Prominente aus
Politik, Adel, Society und der Literaturwelt huldigen voller
Freude dem Spargelgenuss. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
oder FDPler Prof. Dr. Ulrich Goll, Königin Silvia von
Schweden, Moderator Johannes B. Kerner sowie Peter Scholl-Latour
und Literaturpapst Marcel Reich-Rainicki werden bereits
seit Jahren mit dem „weißen Gold“ aus
Schwetzingen beliefert.
>>
Weitere Presseberichte im Überblick <<