Jakob Rohr & Sohn
Inh.: Armin Rohr
Mannheimer Strasse 56
68723 Schwetzingen
Jakob Rohr & Sohn
Schwetzinger
SPARGELVERSAND
Spargel aus heimischem Anbau
Tel: +49 (0)6202 4710
Fax: +49 (0)6202 29877

www.spargelversand.de
info@spargelversand.de

Hier kommt der Frühling: Der erste Spargel ist da!
März 2006

Ursula und Armin Rohr präsentieren stolz den ersten Spargel aus heimischem Anbau
Ursula und Armin Rohr präsentieren stolz den ersten Spargel aus heimischem Anbau

Die Tage werden länger, die Sonne lässt sich wieder öfter blicken, die Vögel zwitschern und die ersten Blumen schauen bereits aus der Erde. Wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht und unsere Lebensgeister weckt, besteht kein Zweifel: Der Frühling ist endlich da und mit seinem witterungsbedingtem und kalendarischem Beginn einher freut sich Lukullus, der Gott des Genusses, über den ersten deutschen Spargel aus heimischem Anbau.

„Königliches Gemüse“ „Frühlingsluft in Stangen“, „essbares Elfenbein“ – so vielfältig die Vergleiche, so groß ist auch die Faszination, die der Spargel immer wieder auf viele Feinschmecker ausübt.

Den frühen Start in die neue Spargelsaison ermöglicht bereits traditionell Spargelgroßhändler Armin Rohr, ansässig in der Mannheimer Strasse 56 und Inhaber der ältesten Spargelversands in Schwetzingen. In Kooperation mit innovativen Erzeugern bringt er jedes Jahr das Kunststück fertig, die Natur mit ihren eigenen zur Verfügung stehenden Mitteln zu überlisten. Sein Gespür, getreu dem Motto „Hoch lebe der Spargel“, macht Appetit, lässt die Feinschmecker in der Region mit der Zunge schnalzen und bringt Schwetzingen als die heimliche Spargelhauptstadt Deutschlands frühzeitig mit dem „Schwetzinger Meisterschuss“ bzw. „Lukullus“ in die Schlagzeilen.

Als „Treffpunkt für Freunde und Liebhaber des Spargelgenusses“ empfehlen sich Rohr’sche Gastronomiekunden in Schwetzingen wie das Hotel-Restaurant „Adler Post“, das überregional bekannte Szenelokal „Kaffeehaus am Schlossplatz“ sowie der Gasthaus „Landhof“ in Oftersheim.

„Dass hierbei nur ausgesuchte Top-Qualität den Gaumen umschmeichelt und nur allerfeinste, frischeste und delikateste Spargelkreationen aufgetischt werden, versteht sich von selbst“, betonen Werner Höfer (Adler-Post) und Gerd Uhrig (Landhof) unisono nicht ohne Stolz. Und für Kaffeehaus-Chef Harald Zimmermann ist es wichtig, nach der langen Wintersaison mit dem ersten zur Verfügung stehenden deutschen Edelgemüse seine aktuelle Speisekarte zu bereichern.

Spargelanbau unter Folie
Das ausgeklügelte Foliensystem ist Garant für die vorzeitige Spargelernte

Verständlicherweise schüttelt der Laie den Kopf und fragt sich zu Recht, wie es möglich ist, bei Nachttemperaturen um den Gefrierpunkt, in unserer Region frischen Spargel zu ernten. „Kein Problem“ liefert Armin Rohr die Erklärung und schmunzelt dabei. „Alles funktioniert sinnbildlich gesprochen wie auf Knopfdruck“. In der Tat, die Spargeldämme werden vor den Wetterkapriolen geschützt, in dem sie von oben wohlbehütet mit einem ausgeklügelten Foliensystem überdacht werden und von unten die Spargelwurzeln mit einer Tropfbewässerung mittels angewärmten Wassers mit der notwendigen Feuchtigkeit versorgt und dadurch zum Wachstum gebracht werden. Die Sonnenstrahlen bringen in Kombination mit den Folientunnels die gebündelte Wärme in die Dämme, die notwendig ist, um die beim Spargelwuchs erforderliche Bodentemperatur von elf Grad Celsius herzustellen. „Diese Wachstumsbeschleunigung geht absolut ohne Chemie über die Bühne“, worauf Armin Rohr besonderen Wert legt. Mit dieser natürlichen Wachstumsvorverlegung gibt es einen Erntevorsprung von ungefähr vier Wochen gegenüber dem „Oben-ohne-Freilandspargel“.

Ein solcher Materialeinsatz hat natürlich seinen Preis. Die hohen Energiekosten bei der Herstellung sind der Grund für die gestiegenen Folienpreise und als weiteren Kostenfaktor führt Rohr den zusätzlichen finanziellen Aufwand bei polnischen Saisonarbeitskräften bzw. die Vorgaben der Bundesregierung bei der „Erntehelferregelung“ seit diesem Jahr auf. Diese erhöhten Betriebskosten verlangen ihren Tribut, der sich logischerweise im Preis für den Endverbraucher niederschlägt. Der freie Markt und der Konsument wird mit seinem Kaufverhalten zeigen, ob er bereit ist, diesen hohen Anfangspreis zu berappen.

Der erste Spargel aus der Region besticht vor allem im Vergleich zu seinem ausländischen Pendant durch kurze Transportwege und hat somit keine Qualitätseinbußen.

„Frische ist Trumpf – frühmorgens gestochener Spargel landet abends bereits auf dem Tisch. Das ist Qualität, die man schmeckt. Das knackfrische Edelgemüse zergeht butterzart auf der Zunge und ist einer der beliebtesten Schlankmacher“, so Ursula Rohr, die für den Straßenverkauf ab Hof zuständig ist. Weiterhin zeichnet sie sich auch für den inzwischen weltweiten Spargelversand zuständig, der es der Nobelgastronomie oder privaten Spargelliebhabern ermöglicht, innerhalb von 24 Stunden in den lukullischen Hochgenuss zu kommen.

Von dieser ausgefallenen Logistik profitiert vor allem die mehrfach ausgezeichnete Edelgastronom und Sternekoch Jörg Müller auf der Promi-Insel Sylt. Küchenmeister und Hoteldirektor Lothar Eiermann vom Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe, ebenfalls mit Feinschmeckersternen prämiert kredenzt im Rahmen seines 7-Gang-Gourmet-Menü den Spargel als kulinarischen Höhepunkts

Die Kundenliste des Spargelversands Rohr liest sich wie eine Teilausgabe von „Who is Who“. Prominente aus Politik, Adel, Society und der Literaturwelt huldigen voller Freude dem Spargelgenuss. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel oder FDPler Prof. Dr. Ulrich Goll, Königin Silvia von Schweden, Moderator Johannes B. Kerner sowie Peter Scholl-Latour und Literaturpapst Marcel Reich-Rainicki werden bereits seit Jahren mit dem „weißen Gold“ aus Schwetzingen beliefert.

>> Weitere Presseberichte im Überblick <<

Seitenanfang